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ÖGS Peerberatung


Gehörlose Peer-Berater in Österreichischer Gebärdensprache

Seit dem 1. Juli 2014 sind bei „Fair und Sensibel“ sechs gehörlose Peer-BeraterInnen angestellt. Damit übernimmt der Verein österreichweit eine Vorreiterrolle. Durch den Verein arbeiten auch die gehörlosen Peers mit dem Referat Minderheitenkontakte, Öffentlichkeitsarbeit, der Landespolizeidirektion Wien und dem Bundesministerium für Inneres zusammen.

Was machen Peers?

Der Begriff Peer ist ein englisches Wort und bedeutet „same“ – „gleich“, also Ebenbürtiger. Gehörlose beraten Gehörlose in ihrer Muttersprache, also in der Gebärdensprache. Bei der Peer-Beratung haben Ratgeber und Ratsuchender einen ähnlichen persönlichen Hintergrund. Beide sind gehörlos und mit der Gehörlosenkultur bestens vertraut. Das hat den Vorteil, dass der Berater sich nicht erst in die Lebenssituation des Ratssuchenden hineindenken muss.

Warum brauchen Gehörlose Peer-Beratung?

Taube Menschen benötigen Unterstützung aufgrund massiver alltäglicher Kommunikationsbarrieren und desaströser Schulbildung. Dennoch: Empowerment statt Opferrolle. Mit einem Angebot von professionellen Peer-BeraterInnen ist ein enormer Schritt in die richtige Richtung getan.

Unser Motto:

Gehörlose und Hörende arbeiten zusammen im Sinne der Inklusion.

Unsere Ziele:

Wir wollen für Gehörlose einige Barrieren erleichtern bzw. abbauen. Unsere gemeinschaftliche Arbeit bei „Fair und Sensibel“ ist eine Win-Win-Situation für alle.

In diesen Bereichen sind wir tätig:

• Information

• Peer-Beratung in ÖGS (Österreichischer Gebärdensprache)

• Vernetzung

• Sensibilisierung

Genauer heißt das:

• Vernetzung zwischen Gehörlosen und Hörenden im Zuge von nationalen Projekten und EU-Projekten unter dem Motto „Inklusion fördern“

• Allgemeine Beratung für Gehörlose und Schwerhörige in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) sowie Deutschkurse

• bei Amtshandlungen Gehörloser mit der Polizei können gehörlose Berater nach Wunsch hinzugezogen bzw. angefordert werden

• Sensibilisierung der österreichischen Bevölkerung

• Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit



 
 


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Seit 1. Juli 2014 sind bei „Fair und Sensibel“ sechs gehörlose Peer-BeraterInnen angestellt. Wir sind die erste gehörlosen Peer-Berater – Gruppe in Österreich. Bei „Fair und Sensibel“ arbeiten auch die gehörlosen Peers zusammen mit dem Referat Minderheitenkontakte, Öffentlichkeitsarbeit, der Landespolizeidirektion Wien und dem BM.I.

Was machen Peers?

„Peer“ ist ein englisches Wort und heißt „same“ – „gleich“, also Gleicher. Gehörlose beraten Gehörlose in ihrer Muttersprache, also in der Gebärdensprache.

Peers sind auch gehörlos. Sie sind in einer ähnlichen Lebenssituation, haben die selben Erfahrungen gemacht und kennen die Gehörlosenkultur sehr gut.

Warum brauchen Gehörlose Peer-Beratung?

Gehörlose haben viele Kommunikationsprobleme und Barrieren im Leben. Sie brauchen mehr Unterstützung. Peers sind ihre Ansprechpersonen.

Unser Ziel:

Gehörlose und Hörende arbeiten zusammen für mehr Inklusion.

Diese Sachen machen wir:

• Information

• Peer-Beratung in ÖGS (Österreichischer Gebärdensprache)

• Vernetzung

• Sensibilisierung

Genauer heißt das:

• Vernetzung zwischen Gehörlosen und Hörenden.

Wir fördern Inklusion bei nationalen Projekten (z.B.:  Schulprojekte) und EU-Projekten.

• Beratung für Gehörlose und Schwerhörige in Gebärdensprache und Deutschkurse

• Wenn Gehörlose die Polizei treffen, kann der Gehörlose einen Peer-Berater verlangen.

• Sensibilisierung der Hörenden (z.B.: erklären wie man mit Gehörlosen richtig kommuniziert)

• Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit




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