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Filme

Aktualisiert: 21. Okt. 2020

Wir arbeiten mit Filmen, die wir teilweise mitproduziert haben. Die Filme verwenden wir in Workshops, als Einstieg in Podiumsdiskussionen und um unsere Arbeit zu erklären.

Das Zahlenmaterial in den Dokumentarfilmen ist stellenweise veraltet, aber die Aktualität der Problematik Flucht nicht.


Englischer Titel: Europe beyond the Dream

Dokumentarfilm, 48 min. Austria 2009

Regie/Buch/Schnitt: Johanna Tschautscher

Kamera: Dominik Spritzendorfer

Musik: Gerald Höfler

Ton: Matthias Smycka

Mit: Oberstleutnant Diethmar Huber, Valeria Bertolino, Dr. Paolo Cuttitta, Corinna Milborn, Major Gerd Katzelberger, Chefinspektorin Juliane Kogler, Barbara Karnberger, Patrick Addai, Bruno Mbayabo, Joana Adesuwa Reiterer, Dr. Chibueze Udeani

Produzenten: Michael Seeber, Arash T. Riahi

Produktion: Golden Girls Filmproduktion

Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch

Untertitel: Deutsch


Handlung:

Rund 360.000 Afrikaner warten an der Nordküste Afrikas darauf nach Europa kommen zu können. Viele haben keine Vorstellung von der Härte der bevorstehenden Reise, den Risiken und der traurigen Realität, die sie in Europa erwartet. Sie beziehen ihre Informationen aus den verklärten Schilderungen zurückgekehrter Landsleute, von Schleppern und dem Fernsehen.

Der Film „Fluchtziel Europa, jenseits vom Traum“ ist als Informationsfilm konzipiert, um Afrikaner in ihren Heimatländern über Schwierigkeiten und Gefahren auf dem Weg nach Europa und vor Ort zu informieren.


Flucht aus Afrika

Englischer Titel: Is Europe an Option

Dokumentarfilm, 58 min, Austria 2009

Regie/Kamera/Schnitt: Johanna Tschautscher

Musik: Gerald Höfler

Mit: Mohamed Akser, Bismarck Ibrahim, Oberstleutnant Josef Böck, Corinna Milborn, Karin Resetarits

Produzenten: Michael Seeber, Arash T. Riahi

Produktion: Golden Girls Filmproduktion

Sprachen: Deutsch/Englisch/Französisch

Untertitel: Deutsch/Englisch


Handlung:

360 000 Afrikaner warten in Nordafrika darauf, nach Europa übersetzen zu können. Tausende Afrikaner sterben auf dem Weg durch die Wüste oder das Meer. Eine Gruppe Tuareg arbeitet in der Sahara gegen die Armut, ein Saftfabrikant aus Ghana will nach einer misslungenen Migration seine Fabrik wieder aufbauen, ein Wiener Oberstleutnant setzt sich für Fairness zwischen Exekutive und Afrikaner ein.


Greener Pastures

von Michael Sokolar und Joana Adesuwa Reiterer

Der Spielfilm basiert auf einer wahren Geschichte.

Österreich, 2006. 24 Min.


Handlung:

Osas, ein junges, nigerianisches Mädchen wurde von ihrem Dorf in Nigeria nach Wien, Österreich, gehandelt. Gleich nach der Ankunft in Wien wird sie ihrer Madame übergeben, die ihr die Papiere abnimmt und sie zwingt auf den Straßenstrich zu gehen. Bei einer Polizeikontrolle wird Osas von der Polizei festgenommen und in eine Zelle zur Rückführung illegaler Einwanderer gebracht. Da sie sich weigert mit der Polizei zusammenzuarbeiten, wird sie nach Nigeria abgeschoben.


Welcome Home

Drehbuch: Andreas Gruber, Martin Rauhaus

Regie: Andreas Gruber

Kamera: Hermann Dunzendorfer

Schnitt: Guido Krajewski

Ton: Marc Parisotto

Kostümbild: Esther Walz

Szenenbild: Bertram Reiter

Musik: Peter Androsch, Hannes Köcher

Besetzung: Georg Friedrich (Rösler), Rainer Egger (Samhaber), Johannes Silberschneider (Altermüller), Abdul Salis (Isaac)

Produzent: Veit Heiduschka

Produktionsleitung: Michael Katz

Förderung: Filminstitut, Filmfonds Wien, Cine Carinthia, Kulturabteilung Land Oberösterreich, Filmstiftung Nordrhein Westfalen (DE)

Fernsehbeteiligung: ORF (Film/Fernseh-Abkommen), ZDF

Drehort: Kärnten, Accra (Ghana), Nordrhein Westfalen

Drehzeit: September 2003 – Februar 2004


Handlung:

In einer dunklen Nacht kommt Isaac, ein etwa 25jähriger Schwarzer, über die grüne Grenze illegal nach Österreich. Schnell wird Isaac zum Star der Fußballmannschaft eines Dorfvereins. Und er findet ebenso rasch ein Mädchen zur Freundin. Durch einen Zufall entdeckt die Gendarmerie, dass Isaac´s britischer Reisepass gefälscht ist. Die Behörden nehmen an, dass Isaac ein Ghanaischer Staatsbürger ist, was dieser aber heftig dementiert. Trotzdem wird seine Abschiebung beschlossen.

Zwei Gendarmeriebeamte, Rösler und Samhaber, sollen Isaac per Flugzeug nach Accra bringen. Doch dort läuft auf einmal alles verkehrt. Major Makebi, der Chef der Einwanderungsbehörde in Accra ist felsenfest davon überzeugt, dass das Heimreisezertifikat für Isaac eine Fälschung ist und weigert sich, Isaac in Ghana einreisen zu lassen. Weil die beiden Gendarmen versucht haben, ihn zu betrügen, nimmt Makebi Rösler und Samhaber die Pässe ab. Bis zur Klärung der Angelegenheit dürfen die beiden Accra nicht verlassen.

Rösler und Samhaber sind aber für einen Aufenthalt nicht vorbereitet, sie dachten, sie würden mit der selben Maschine wieder zurückfliegen. Sie finden also keine Unterkunft, weil sie kaum Geld bei sich haben. Auf der Bank kriegen sie auch keines, weil sie keinen Pass vorweisen können. Und außerdem ist Wochenende und das österreichische Konsulat in Accra bis Montag geschlossen.

Wie Flüchtlinge müssen Rösler und Samhaber gemeinsam mit Straßenkindern die Nacht in einem Autowrack verbringen. Sie sind schon sehr hungrig und frieren auch, da in Accra Regenzeit ist. Also versuchen die beiden Gendarmen am Morgen am Markt ein paar Lebensmittel zu stehlen. Und werden dabei sofort geschnappt und ins Polizeigefängnis von Accra gebracht. Niemand glaubt den beiden diese verrückte Geschichte von den Gendarmen. Die Polizei hält sie für lange gesuchte britische Drogendealer. Also bleiben Rösler und Samhaber in Polizeihaft. Zumindest bis das österreichische Konsulat in Accra wieder aufsperrt…

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